"Ich will mich nicht an diese Regeln halten." - Stationentheater von Susanne Hoehne, Irene Suchy und Johanna Mertinz
Sie waren unbedankte Pionierinnen, unterschätzte und oft missbrauchte Schülerinnen, sie wurden Lehrerinnen, Stars, Role Models, sie schafften es auf vielfältige Weise brauchbare und gefragte Kunst zu machen, das Leben der Menschen / der Frauen direkt zum Besseren zu beeinflussen. Sie waren Widerstandskämpferinnen und vertraten selbstbewusst ihre Meinungen. Durch ihre Karrieren als emanzipierte Künstlerinnen, Forscherinnen und Geschäftsfrauen, durch ihren Einsatz für Pazifismus, Gleichberechtigung und Bildung waren sie Vorkämpferinnen für Demokratie.
Eine Arbeit der Vereine Beseder und maezenatentum.at
In Kooperation mit dem MAK – Museum für angewandte Kunst
Programm:
Margarethe Schütte-Lihotzky, Architektin, Widerstandskämpferin – „Ich bin keine Küche” – ein Dialog von Johanna Mertinz
Bertha Pappenheim, Sozialarbeiterin, Frauenrechtlerin – „Die Stellung der Frau in einem Volke kann die Stellung des Volkes unter den Völkern erklären" – Verflechtungen von Susanne Hoehne
Friedl Dicker-Brandeis, bildende Künstlerin, Architektin – „Von der Freiheit in Theresienstadt“ – ein Monolog von Irene Suchy
Mit Musik von Mayako Kubo, Laurie Anderson, Hildegard von Bingen, Ilse Weber und Arvo Pärt
mit
Johanna Mertinz, Jaschka Lämmert, Vivienne Causemann und dem
Ensemble REIHE Zykan +
Katharina Adamczyk
Anna Hauf
Gernot Heinrich
Gebhard Heegmann
Michael Mautner, Leitung
Lisa Köppl, Video
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