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Oktofokus - Monika + Manfred

Kurz vor Weihnachten zeigt OKTO exklusiv den berührenden Dokumentarfilm des österreichischen Filmemachers Thomas Maria Laimgruber mit dem Titel: „Monika + Manfred“. Der Film zeigt das Leben von Dr. Monika Pawlik, Ärztin, Künstlerin, seit 27 Jahren an Parkinson erkrankt, und ihren Ehemann Manfred Pawlik, einem Psychotherapeuten. Es geht um Liebe, Kunst und die Schwierigkeiten der Pflege, die ersten 20 Jahren durch Manfred Pawlik, seit sechs Jahren mit Hilfe der 24-Stundenpflegekräften Gina und Maria. Monika hat, trotz oder gerade wegen ihrer Krankheit, mit Unterstützung von Manfred ein Lebenswerk mit ihrer Kunst geschaffen: hunderte Skulpturen, keramische Plastiken und Gemälde. Das Liebespaar hat sich mit der unheilbaren Diagnose entschlossen, gemeinsam diesen Weg zu gehen, begleitet von einem befreundeten Psychiater. Der berührende, sehr persönliche Film zeigt dieses gemeinsame Leben mit der Reflexion über ihre Situation ihrer Familie und der Schwierigkeit trotzdem Kunst zu schaffen. Es ist ein Film, der Menschen Mut machen soll in der Zeit einer schweren Krankheit und in Konfrontation mit dem Tod die eigene Lebenserfüllung finden.

Nächste Sendungen

21:40

Oktofokus - Demokratie verteidigen – das Buchgespräch

Die Journalistin und Buchautorin Solmaz Khorsand spricht mit #aufstehn-Gründerin Maria Mayrhofer über ihr neues Buch und die Frage, wie unsere Demokratie in Österreich gegen rechtsextreme Bedrohungen geschützt werden kann. Anhand konkreter Beispiele zeigt Mayrhofer, welche Rolle Zivilgesellschaft spielt – und was jede*r Einzelne tun kann.

22:40

Europäische Literaturtage - Chatgpt, Datenpoesie und alternative Zukünfte

Moderator Rainer Moritz (Hamburg) spricht mit den Autoren Jörg Piringer (Wien) und Paul Feigelfeld (Wien) Künstlich generierte Texte, Bilder und Stimmen sind allgegenwärtig geworden. Wie werden sich Arbeitswelt, Bildung, Kunst und Literatur verändern? Der Schriftsteller und Informatiker Jörg Piringer und der Medientheoretiker Paul Feigelfeld geben Ausblicke auf die nahe Zukunft der technischen Entwicklungen und unserer Gesellschaft. Jörg Piringer ist Pionier im Feld der Computerdichtung. Er arbeitet mit verschiedenen Formen digitaler Kunst. In seinem jüngsten Buch verbrenner spielt er mit Fakten und Fiktionen und treibt dieses Spiel durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz auf die Spitze. Im Band günstige intelligenz dokumentiert er seine Experimente mit GPT und stellt sie in einen historischen Kontext zum automatischen Schreiben der Moderne des 20. Jahrhunderts. Der Medienwissenschaftlicher Paul Feigelfeld beschäftigt sich mit der Frage, wie Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft verändert. Was sollte eine Ethik der Künstlichen Intelligenz beinhalten? Wie könnte der drohende Techno-Faschismus verhindert werden? Und was passiert mit uns, wenn jeder Inhalt im Internet auch ein KI-Fake sein könnte?

  • Die Journalistin und Buchautorin Solmaz Khorsand spricht mit #aufstehn-Gründerin Maria Mayrhofer über ihr neues Buch und die Frage, wie unsere Demokratie in Österreich gegen rechtsextreme Bedrohungen geschützt werden kann. Anhand konkreter Beispiele zeigt Mayrhofer, welche Rolle Zivilgesellschaft spielt – und was jede*r Einzelne tun kann.
  • Moderator Rainer Moritz (Hamburg) spricht mit den Autoren Jörg Piringer (Wien) und Paul Feigelfeld (Wien) Künstlich generierte Texte, Bilder und Stimmen sind allgegenwärtig geworden. Wie werden sich Arbeitswelt, Bildung, Kunst und Literatur verändern? Der Schriftsteller und Informatiker Jörg Piringer und der Medientheoretiker Paul Feigelfeld geben Ausblicke auf die nahe Zukunft der technischen Entwicklungen und unserer Gesellschaft. Jörg Piringer ist Pionier im Feld der Computerdichtung. Er arbeitet mit verschiedenen Formen digitaler Kunst. In seinem jüngsten Buch verbrenner spielt er mit Fakten und Fiktionen und treibt dieses Spiel durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz auf die Spitze. Im Band günstige intelligenz dokumentiert er seine Experimente mit GPT und stellt sie in einen historischen Kontext zum automatischen Schreiben der Moderne des 20. Jahrhunderts. Der Medienwissenschaftlicher Paul Feigelfeld beschäftigt sich mit der Frage, wie Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft verändert. Was sollte eine Ethik der Künstlichen Intelligenz beinhalten? Wie könnte der drohende Techno-Faschismus verhindert werden? Und was passiert mit uns, wenn jeder Inhalt im Internet auch ein KI-Fake sein könnte?