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Europäische Literaturtage - Chatgpt, Datenpoesie und alternative Zukünfte

Moderator Rainer Moritz (Hamburg) spricht mit den Autoren Jörg Piringer (Wien) und Paul Feigelfeld (Wien) Künstlich generierte Texte, Bilder und Stimmen sind allgegenwärtig geworden. Wie werden sich Arbeitswelt, Bildung, Kunst und Literatur verändern? Der Schriftsteller und Informatiker Jörg Piringer und der Medientheoretiker Paul Feigelfeld geben Ausblicke auf die nahe Zukunft der technischen Entwicklungen und unserer Gesellschaft. Jörg Piringer ist Pionier im Feld der Computerdichtung. Er arbeitet mit verschiedenen Formen digitaler Kunst. In seinem jüngsten Buch verbrenner spielt er mit Fakten und Fiktionen und treibt dieses Spiel durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz auf die Spitze. Im Band günstige intelligenz dokumentiert er seine Experimente mit GPT und stellt sie in einen historischen Kontext zum automatischen Schreiben der Moderne des 20. Jahrhunderts. Der Medienwissenschaftlicher Paul Feigelfeld beschäftigt sich mit der Frage, wie Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft verändert. Was sollte eine Ethik der Künstlichen Intelligenz beinhalten? Wie könnte der drohende Techno-Faschismus verhindert werden? Und was passiert mit uns, wenn jeder Inhalt im Internet auch ein KI-Fake sein könnte?

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09:15

Austrozone - Mulatschag TV presents Austrozone

Moderator Peter Schreiber serviert wöchentlich fünf Musiktitel österreichischer Künstler:innen in dieser preisgekrönten (Amadeus Austrian Music Awards) TV-Serie.

10:00

Afrika TV - Burkinoa Faso

Afrika TV war beim Burkina Faso Kulturtag 2025 in Österreich.

  • Moderator Peter Schreiber serviert wöchentlich fünf Musiktitel österreichischer Künstler:innen in dieser preisgekrönten (Amadeus Austrian Music Awards) TV-Serie.
  • Afrika TV war beim Burkina Faso Kulturtag 2025 in Österreich.
  • Tagesaktuelle News zur internationalen Politik, präsentiert von Amy Goodman und Juan González.
  • Der Dokumentarfilm „Francesca Donner-Rhee - Erste First Lady von Korea“ von Karin M. Wally stellt die Österreicherin Francesca Donner-Rhee ins Rampenlicht, die weitgehend vergessen wurde, obwohl sie als erste First Lady von Korea bedeutende Spuren in der Unabhängigkeitsbewegung und der modernen Geschichte Koreas hinterließ. Dieser Dokumentarfilm zeigt das bewegte, aber auch bescheidene und einfache Leben von Franziska Donner (1900 - 1992), die gesteht: „Wenn ich wiedergeboren werde, dann möchte ich gerne als Koreanerin geboren werden.“ Als die in Inzersdorf (Wien) geborene Franziska Donner 1933 zufällig den 25 Jahre älteren koreanischen Unabhängigkeitskämpfer Syngman Rhee kennenlernt, verliebt sie sich. Gegen den Willen ihrer Mutter heiratet sie ihn und wird 1948 die erste First Lady der Republik Korea. Dank ihres Einsatzes und ihrer internationalen Kontakte werden nach dem Koreakrieg wichtige Hilfsgüterlieferungen ermöglicht. „Francesca hat Korea mehr geliebt, als wir Koreaner selbst“, so ihr Adoptivsohn Rhee Insoo.